Frage zur Option --no-for-your-eyes-only
Günter Thaler
g.thaler at arcor.de
Do Jan 28 11:50:48 CET 2016
Wie muss ich mir das Wirken dieser Option vorstellen? Ich verschlüssle
mit einem Fremdschlüssel eine Datei und verwende die Option. Der
Empfänger entschlüsselt die erhaltene Datei und speichert die
entschlüsselte Datei lokal im Dateisystem.
Unter Windows:
Fall 1: Er will die Datei abc.txt in einem Verzeichnis, z.B.
U:/INTENSO/Daten speichern. Er muss er den Verzeichnispfad mit dem
Dateinamen ohnedies angeben: U:/INTENSO/Daten/abc.txt. In diesem Fall
also kein Unterschied zum Fall ohne Verwenduing der Option.
Fall 2: Er will die Datei in seinem Heimat-Verzeichnis speichern
(C:/USERS/sepp). Er muss nun aber mit --output explizit sein
Homeverzeichnis angeben, damit er speichern kann. C:/Users/sepp/abc.txt.
Ist das der Unterschied zu Fall 1?
Aus dem GPG-Manual:
Set the ‘for your eyes only’ flag in the message. This causes GnuPG to
refuse to save the file unless the --output option is given, and PGP to
use a "secure viewer" with a claimed Tempest-resistant font to display
the message.
Was ist mit "secure viewer" gemeint? Und was ist ein Tempest-resistant font?
Ist das etwas, mit dem der Benutzer, der nur verschlüsselt kommunizieren
will, wissen muss, oder ist diese Information vielleicht nur für
Entwickler relevant, die GnuPG in Skripts verwenden?
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Gruß Günter
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